30 November 2006

 

Helmut und ich feiern bald Weihnachten

Meine lieben Leute

Als diese Woche begann, dachte ich an Helmut. Ich dachte daran, dass es wohl eine spezielle Möglichkeit sein wird, ihn einmal live zu sehen, kenne ich ihn doch hauptsächlich aus dem Fernsehen. In meinem Kopf hatte sich der Mittwoch als Termin für unser Treffen behauptet...
Am Montag stand ich dann nach der Vorlesung so vor der Uni, versunken in meinen Gedanken, als zwei schwarze Limousinen vorfuhren und ich plötzlich von schwarz gekleideten Männern mit Krawatte umringt war. Oho, dachte ich, das kann doch nicht etwa der Helmut sein; schon schritt er – aufgrund seines hohen Alters ziemlich schwankend – auf mich zu, klopfte mir auf die Schulter, sagte „Ciao Gaba, wie lebt’s?“ und bot mir eine Zigarre an... Dankend nahm ich an, gab ihm natürlich erst Feuer und führte ihn dann stützend durch die Gebäude der Uni in den Senatssaal, wo er schliesslich sein Gespräch hielt. Davon, dass er meiner Ansicht nach zwei Tage zu früh kam, sagte ich natürlich nichts.
Nach seinem zweistündigen Gespräch mit irgend so einem Professor bot ich ihm wiederum Geleit an, zu seinem Auto. Er war sehr froh. Zum Glück konnte ich mich noch zusammenreissen, da mir wegen der Zigarre mindestens so speiübel war, wie es vor der Uni stinkt. Komischerweise beachteten mich seine jungen Kumpanen dabei überhaupt nicht, obwohl ich mir doch eine sehr verdächtige Frisur gekämmt habe und mir zudem noch übel war. Im Gegenteil, sie waren froh, dass ich ihn stützte und sie sich so mit meinen jungen Kommilitoninnen unterhalten konnten. So geht das... Ich muss vielleicht auch sehr vertrauenswürdig ausgesehen haben...
Helmut meinte dann zum Abschied, ob wir uns nicht einmal wiedersehen, zum Beispiel am Weihnachtsmarkt, der am selben Montag eröffnet wurde. Klar meinte ich, kein Problem und im Handumdrehn hatte ich eine neue Zigarre. Brrr... Und so werden wir ziemlich sicher gemeinsam in Berlin Weihnachten feiern.

In diesem Sinne einen wunderbaren Abend und liebe Grüsse

p.s.
kann mir jemand sagen, weshalb es fast um die ganze uni so übel nach erbrochenem stinkt?

26 November 2006

 

das Velo und seine Plätzchen - Fahrrad macht frei

Meine lieben Leute

In diesem Beitrag möchte ich mich kurz dem Fahrrad widmen, im folgenden als Velo bezeichnet, da wir in der Schweiz dem Fahrrad eben Velo sagen...

Einschub: mein Werbespruch für's Fahrrad: FAHRRAD MACHT FREI! Leider wurde ich von meinen Erasmusmitstudenten jeweils ein wenig belächelt. Doch jetzt lache ich, immer wenn wir unter der Woche nach 0030 nach Hause gehen und ich nicht mühselig einen Bus oder ein Tram suchen muss, auf das noch 15min zu warten ist.

Erstaunlich oder nicht, in dieser Stadt fahren unzählige Leute Velo. Dies vermutlich aus demselben Grund wie ich: Man ist schnell, muss nicht auf die U-Bahn warten, als semesterticketbesitzender Student kann man das Velo gratis mit in die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen, ist unabhängig, hat eine besondere Sicht auf die Stadt, kann immer wieder verschiedene Wege nehmen und man betätigt sich immerhin ein wenig sportlich... Diese Velos können eine Plage für die Autofahrer oder die Hausbesitzer sein, an deren Häuser sie angelehnt oder angekettet werden. Um Aufregungen zu vermeiden, wurde die Verbotstafel erfunden, von denen es hier in Berlin doch auch einige gibt... Zwei drei möchte ich Euch präsentieren, die mir entweder als sehr sinnvoll oder aber als sehr effektiv erschienen sind:

Sehr effektiv... Und ähm, behindern die Velos denn den Notausgang?:













Auch hier, "Anlehnen von Fahrrädern nicht gestattet", doch wer wird wohl sein Fahrrad aufs Fenstersims heben und am Fenster anlehnen?
Der Einwand mit dem Schacht ist nur bedingt möglich, hat es doch um's ganze Gebäude solche Schächte ohne Verbotstafel...









Verständliches Verbot vor der Uni:
(Denkmalgeschützte Zaunanlage
Fahrräder abstellen verboten!
Angeschlossene Fahrräder werden kostenpflichtig entfernt.)

Doch eher fragwürdig hinter der Uni - ist
ja auch eine wunderbare Zaunanlage...:
(Denkmalgeschützte Zaunanlage
Fahrräder abstellen verboten!
Angeschlossene Fahrräder werden
kostenpflichtig entfernt.)






Das Schöne ist aber, dass man immer aufs Neue überrascht wird, was das genissen dieser Verbotstafeln wieder amüsant macht, gibt es doch immer wieder solche kleine Dinge zu entdecken...

Liebe Grüsse




24 November 2006

 

Berlin, da geht was - Ford, die tun was

Meine lieben Leute

Aus meiner ursprünglich ländlichen Perspektive betrachtet, jetzt in der Schweizer Hauptstadt lebend und momentan in der Deutschen Hauptstadt situiert, erlebe ich hier doch so einiges. Bisher an eine alljährliche Anti-WEF-Demonstration gewohnt, bin ich jetzt direkter Nachbar von „Krawallen“. Wenn ich aus meiner Wohnung gehe, so bin ich nämlich innerhalb von drei Minuten in der Wrangelstrasse (über die Cuvrystrasse) im Wrangelkiez, in der es am 14.11. zu einer Keilerei zwischen Polizisten und „100 türkischen Jugendlichen“ kam - im Tagesspiegel sind es 40 Jugendliche. Leider habe ich nichts davon mitbekommen, erst am nächsten Tag in der Zeitung davon erfahren und auf den Photos gesehen, dass sich das Ganze vor meinen Einkaufsläden abgespielt hat, die ich regelmässig besuche.
Was ich allerdings heftiger finde, sind die Behinderungen gegen Sanitäter und Feuerwehr. Ein vielzitierter Grund dabei ist, dass die an den Krawallen beteiligten Personen, im allgemeinen werden sie als Nicht-Deutsche beschrieben, das Vertrauen in den Staat und deren Organe verloren haben, weshalb sie beispielsweise Sanitäter behindern, die einen Jungen zum Krankenhaus fahren wollen oder die Feuerwehr bei der Brandbekämpfung behindern... Hmm... Teilweise wird auch festgestellt, dass die ‚Hilfskräfte’ – in diesem Falle natürlich eine Frage der Perspektive, ob es sich dabei um „Hilfskräfte“ handelt – kein Türkisch sprechen und so den Betroffenen keine Anweisungen geben können.

Heftigheftig. Als Reaktion darauf wird vorerst mal geredet, was natürlich nötig ist. Selbstverständlich habe ich auch keine Patentlösung im Ärmel, denn sonst würde ich diese teuer verkaufen ;-) Allerdings würde sich für meine berufliche Situation ein Aufruf an Pädagogen nicht schlecht auswirken, wie damals in Frankreich, als 20'000 von jenen gesucht waren, doch was das gebracht hat und wie langfristig diese Projekte sind, ist ja bekannt, obwohl ich natürlich der beste Pädagoge wäre ;-) Die Ordnungshüter und der Staat, oder wer auch immer hier genau für die Polizei zuständig ist, haben auch keinen einfachen Job – das muss wiederum mal festgestellt werden. Vor allem nicht, wenn sie einerseits eine NPD vor Demonstranten beschützen müssen, andererseits eine Eskalation mit Gegendemonstranten verhindern, immer wieder rassistische Übergriffe bewältigen oder aufklären, gewaltbereite Fussballfans im Zaum halten und was halt sonst noch in einer Grossstadt so ansteht...
Vielleicht könnte man die Leute der Firma Ford anfragen...

eine andere Blogmeldung dazu


liebe Grüsse und bis denn dann

p.s.
Wie Ihr seht, habe ich auch das S-Bahnunglück vom Montag nur über Zeitungslektüre erlebt.

21 November 2006

 

by the way

my nephew: he's cute, isn't he? and still fresh ;-) (1.6.2005)
Ist er mir nicht ähnlich?!

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19 November 2006

 

Sprachgeschichtchen

Meine lieben Leute

Obwohl ich von Anfang an mit der deutschen Sprache aufgewachsen bin, gibt es doch einige nicht unwesentliche Unterschiede zwischen dem deutschen Deutsch und dem schweizer Deutsch. Hörbar werden die immer, wenn man spricht, oder sichtbar, wenn man schreibt... Ich will an dieser Stelle einige Bemerkungen loswerden, um auf mindestens einen Sprachpuristen einzugehen, dem ich ja schliesslich gezeigt habe, dass ich halbwegs anständiges Standarddeutsch sprechen kann... ;-)

- Was ist der Unterschied zwischen den Massen und den Massen? Klar, ein langes und ein kurzes /a/, respektive ein /ss/ und ein /sz/ß/ und natürlich die Bedeutung. Damit wäre auch die Regel erklärt: langer Vokal oder Diphthong: /ß/; kurzer Vokal: /ss/ - die Masse und das Maß.
Erleichtert diese Regel das Verständnis der deutschen Sprache, sind die Schweizer einfach intelligenter oder die Deutschen einfach regelversessen? Ich bin für das zweite, denn mir erscheint kein Nutzen durch die Verwendung des /ß/. Ausser dann vielleicht, wenn Fremdsprachige deutsche Texte lesen, aber nicht, wenn sie sie schreiben oder wenn diese Wörter einzeln auftauchen. Ansonsten reicht doch der Zusammenhang, um auf die Bedeutung von /Massen/ zu kommen. Zudem wird der Schreibunterschied beim sprechen nicht hörbar.

- Hörbar werden die Unterschiede zum Beispiel bei der Verwendung reflexiver Verben. In Deutschland kann man sich nämlich nicht nerven oder aufregen: Entweder man ist genervt oder eben nicht. Es gibt also keinen Moment, in dem man seinen Gegenüber warnen kann, dass das Gesprächsthema gewechselt werden muss, weil man sonst genervt sein wird. Hmmm... Ich folgere daraus, dass immer Vorsicht geboten ist, wenn ich mit Deutschen spreche, da sie mir vor dem Genervtseinszustand nicht sagen können, dass sie darauf zusteuern, respektive, dass sie in diesem Moment aufgeregter sind als in jenem vor kurzem. Obige Feststellung, bezüglich der Intelligenz, werde ich jetzt aus Pietätsgründen nicht wiederholen.

- „Guten Tag, ich hätt gerne drei Schrippen.“ – „Ja [...] außerdem?“ – „Wie bitte?“ – „Außerdem?“ – „Entschuldigen Sie bitte...“ – „Außerdem?“ – „Danke, einen schönen Tag.“
In etwa so gesprochen an einem frühen Morgen in der Bäckerei in unserem Haus, von der Verkäuferin und mir. Ich wollte mich durch die Verwendung des Wortes „Schrippe“ als Insider ausgeben, doch schlug dieser Versuch an anderer Stelle rasch fehl: Auch mit /ß/ hätte ich nicht verstanden, was sie von mir wollte. Ich stand da wie ein Idiot und habe mich gefragt, was die denn von mir will: „Ja was, was ist denn geschehen, was 'ausserdem'?“
Hoffentlich betrachtet Ihr mich jetzt nicht als dumm und wenn Ihr das tut, so bitte ich Euch zu bedenken, dass es mindestens um 6:30 Uhr am Morgen war ;-) Wie dem auch sei, ich finde die schweizer Variante: „Döf’s suschd no öpis si?“ [Darf es sonst noch etwas sein?] als wesentlich netter und verständlicher – vor allem am Morgen früh...

Bei diesen Unterschieden kann man sich selbstverständlich streiten, ob sie nun minim sind oder nicht, doch machen sie das Leben hier in Berlin interessant und witzig. Wiederum möchte ich mich eines Werturteils enthalten, denn die Hauptsache ist, dass die Kommunikation funktioniert, wobei „funktionieren“ verschieden angesehen werden kann ;-)

Falls jemand Mühe mit dem Verständnis dieses Eintrags hat, darf ich gerne kontaktiert werden ;-)

Grüsse an alle Sprechenden und nicht-Sprechenden dieser Welt


13 November 2006

 

ein klein wenig meiner Strasse bei Nacht


Rechts: Meine U-Bahnstation die Schlesische Strasse - wie Ihr hier seht, muss die U-Bahn gar keine U-Bahn sein, damit sie eine U-Bahn ist ;-)
Unten seht Ihr die U-Bahnstation von aussen, links von der Station meinen Stammdöner (Bagdad Bistro - rotes Neonschild) und seinen Konkurrenten (Türkiyem Imbiss - gelbes Neonschild). Man sagt wirklich Döner. Witzig an den beiden ist jeweils, dass sie versuchen die Kunden des anderen abspenstig zu machen, indem sie zum Fenster raussehen und sie dabei ganz freundlich anlächeln und grüssen...



Der andere Blickwinkel...












Und um's Eck der Kusserow.


Ja, das ist wohl eine etwas g'schpässige Zusammenstellung, doch sind das die einzigen Läden, von denen ich in der Dunkelheit sinnvolle Photos schiessen konnte... Für weitere Blicke auf meine Strasse müsst Ihr Euch entweder gedulden, oder aber selbst vorbei kommen...

gruz'n'kuz

12 November 2006

 

die letzten Tage

Meine lieben Leute

So, endlich habe ich es geschafft und sitze Echo-der-Zeit hörend vor meinem, respektive Kathas Laptop und versuche was für Euch in die Tasten zu hauen... Dafür habe ich jetzt eine Liste vor mir, auf der ich notiert habe, was ich so wesentliches seit dem 2.11. erlebt habe, befürchte jedoch, dass dies ein ziemlich ermüdender Bericht werden könnte – versuchen wir es mal.
Begonnen hat alles mit einem harmlosen Museumsbesuch in der Alten Nationalgalerie. Ein klassisches Museum mit wunderbaren Räumen – ich habe mir ausgemalt, wie super das wäre, wenn man da drin mal eine Party feiern könnte... Es hatte einige ganz schöne Bilder, die mich schwer beeindruckt haben, vor allem zogen sie die Aufmerksamkeit auf sich, obwohl noch viele weitere Bilder im Raum hingen... Klar, haben sie natürlich nicht dieselbe Wirkung auf dem Bildschirm – habe sie aber trotzdem hier bereitgestellt... Die Skulpturen im Eingangsbereich haben nicht so sehr beeindruckt – sicher waren sie schön gearbeitet und bedeutsam und so, aber irgendwie kann ich damit nicht viel anfangen... Ausser dass man halt die schönen Büsten und Körper betrachtet.
An diesem Tag kam dann die Liste zustande, auf der bis zum heutigen Tage dreissig Adressen von Erasmusstudenten erfasst sind, damit man auch nie gelangweilt zu Hause sitzen muss, was auch sehr gut funktioniert :-) Von einer Hausparty gibt es nun auch schon Bilder. Allerdings wurden diese von verschiedensten Personen geschossen, was natürlich den Photographen enorm entlastet hat ;-) Die besagte Liste hatte dann auch schnell ihre Konsequenzen, sind doch immer wieder einige Köpfe, die Ideen haben, wo denn nun am nächsten Tag hingegangen werden könnte. So waren wir unter anderem eben in der Galerie, bei Esin und Buket zu Gast, auf der Hoppetosse an einer Erasmusparty und einige, einige Male eins oder so trinken...
Mit den beiden Hübschen unten, sind ein paar Erasmusfreunde und ich noch in den lesbischwulen Ausgang gegangen, was ganz toll war. Das waren dann auch die ersten Nächte, wo ich dann so wirklich spät nach Hause kam. Aber dafür haben wir auch einiges erlebt, denn schlafen können wir ja wieder zu Hause ;-) Was auch ganz super ist in Berlin, vor allem, wenn man sich lange im Ausgang aufhält: Egal was für eine Tageszeit, man bekommt 24 Stunden am Tag guten Döner – gestern waren wir gar an einem Ort, wo man um diese Zeit frisch zubereitetes asiatisches Essen für drei bis vier Euro erhält... Wahnsinn: Das sollte es auch in Bern oder in Nidwalden geben – glaub man müsste dafür mal eine Volksinitiative lancieren...
Naja, ich fasse mich jetzt kurz, hab nämlich schon einen heissen Kopf: Ein Highlight in meiner Woche ist jeweils das Gespräch mit dem Strassenfeger-Verkäufer, der abends vor dem Lidl steht und dem ich eine Ausgabe abkaufe. Er ist ganz nett, sehr kommunikativ und freut sich immer über die kleine Unterhaltung. Manchmal bringe ich ihm auch einen Saft oder etwas in der Art mit und habe jetzt schon Erbarmen, wenn es wieder so richtig kalt wird...
In Berlin gibt es den Motz und den Strassenfeger, beides Arbeits-, respektive Obdachlosenzeitungen, vergleichbar mit der Surprise in der Schweiz... An dieser Stelle rufe ich auch gleich zum Kauf derselben auf: Auch wenn die Artikel nicht immer top sind, auch wenn sie rasch gelesen sind, auch wenn sie meist den Weg zur WC-Schüssel erschweren, liegengeblieben seit der letzten Lektüre, so kauft trotzdem eine solche Zeitschrift, denn sie ist wirklich eine gute Sache. Die Verkäufer kommen so nämlich immerhin zu einem bisschen Geld, ohne dass sie dafür betteln oder stehlen müssen... Zudem bietet sie eine kleine Wiedereinstiegschance in ein geregeltes Erwerbsleben. (Die Surprise kann man übrigens auch in der ganzen Schweiz abonnieren!)
Stellt Euch vor: Neben ausreichend türkischem Essen habe ich hier schon Rösti, Zopf und Bratkäse gegessen, was natürlich aus meinen Händen hervorging - glaub werde ich wieder... Leider ist mir aber der Schnaps ausgegangen: Meine lieben künftigen Besucher, jetzt wisst Ihr was Ihr zu tun habt... Und da sich der Käse auch dem Ende zuneigt – Ihr wisst was ich meine...

So, jetzt weiss ich wirklich nichts mehr zu schreiben, bin auch schon müde... Werde aber versuchen, mich nun besser an diesen Blog zu gewöhnen. Ist ja eigentlich auch ganz einfach, gibt es hier doch genug Themen, um darüber zu berichten und zudem habe ich ja jetzt meine Kamera wieder :-)) Ich hoffe Ihr habt trotzdem ein wenig Spass, wenn Ihr ihn anschaut!

Nu ä guätä Aabig und bis glëi

10 November 2006

 

kurze Meldung, langer Sinn?!

Meine lieben Leute

Wie Ihr seht, lebe ich noch :-) Aber wie das Leben so spielt, hat man nicht immer für alles Zeit... Darum möchte ich Euch auf die nächsten Tage vertrösten, an denen ich mich dann ausführlich den vergangenen zuwenden möchte, Denn ich habe um 2100 abgemacht, um wieder einmal mit Erasmusstudenten in den Ausgang zu gehen: Es sind viele und die Kommunikation mit allen gestaltet sich als kompliziert...
Übrigens ist ein Freudentag, geht doch meine Kamera wieder, juhui :-)))

Ach ja, die beiden Hübschen auf der Seite waren hier... Habe einige Tage mit ihnen im Ausgang verbracht - leider ist Beat wieder in Warschau, habe jetzt Thomas quasi für mich alleine. Und übrigens ist die Linkliste auf der linken Seite nicht unwesentlich erweitert, aber eben, bis speeter, vermutlich morgen...

Ich grüsse die Schweiz und alle anderen Länder


02 November 2006

 

kleine Stadt

Meine lieben Leute
Gestern ging ich mit meiner Mitbewohnerin Katha ins Kino, den Film Science of Sleep schauen. An dieser Stelle möchte ich nicht über den Film diskutieren, werde ihn auch nicht unbedingt weiterempfehlen - war nicht so ganz mein Fall.
Katha wohnt jetzt schon zwei Jahre und ein halbes hier, ich seit etwa vier Wochen. Trotzdem war ich es, der zwei Leute im Kino kannte, einen Schweizer aus einem Seminar und eine Kollegin einer Erasmusveranstaltung vom Samstag - dies soll hier in Berlin sehr selten vorkommen, dass man einfach so bekannte Gesichter trifft. Dasselbe geschah dann heute vor der Uni, wo ich einen U-Bahngesprächspartner vom letzten Donnerstagabend erneut traf - er und ich waren sehr erstaunt... Als im folgenden Seminar die Teilnehmerliste durchging, traute ich meinen Augen kaum, sah ich doch die Mailadresse einer berner Studentin. Als alle Teilnehmer etwas gesagt hatten, wusste ich dann auch, um wen es sich dabei handelte...
Kurz gesagt, mir gefällt's hier und ich fühle mich langsam wie zuhause...

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