26 Juli 2007

 

zwei Nachträge

Meine lieben Leute

1. Nachtrag zu diesem Post:


Diese Malerei - oder was auch immer für eine Technik angewandt wurde - entstand meinen Kenntnissen nach am letzten Freitag und ist einfach super! Hut ab... In meiner Strasse gelegen und schon tausendfach von den Nachtschwärmern, allen andern und mir gesehen..

2. Nachtrag zu diesem Post:
Eigentlich hat es mich ein wenig stutzig gemacht, dass niemand reagierte... Vielleicht war ich einfach ein bisschen zu optimistisch, dass Ihr etwas merkt, dass Ihr irritiert seid und einen Kommentar hinterlässt, oder meine Andeutungen zu schwach (waren sie es?). Ich dachte nämlich, es sei offensichtlich: durch den Titel, die Fussnote (die ja alles verrät), die Wiederholung im Text und durch die vielen Photos... Auch wenn jemand die Wörter gezählt hätte, wäre es ersichtlich geworden, sind es doch 1000 an der Zahl - jawohl!
Nun nochmals die Frage: Sagen Bilder mehr als tausend Worte? Entscheiden könnt noch immer Ihr, bin gespannt auf Eure Antworten!

Beste Grüsse

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25 Juli 2007

 

aha

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18 Juli 2007

 

schöne Bilder


Meine lieben Leute

So, das erste bearbeitete Bild von meinem letzten Besuch. Dieser Aufruf, die Stadt zurückzuerobern, befindet sich in der Schlesischen Strasse in Kreuzberg. Wie hoffnungsvoll er zu verstehen ist, kann man nur mutmassen, aber man muss natürlich feststellen, dass einige solcher Schriften innerhalb Berlins anzutreffen sind... Auch näme mich wunder, von wem man die Stadt zurückerobern soll: von der Polizei, den Döner verkaufenden Türken, den Nazis, den Touristen, von anderen trendigen Mitmenschen oder aber den Erasmusstudenten?




Bearbeitet von Herrn H., geschossen von mir...
Gute Nacht

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16 Juli 2007

 

Bilder sagen mehr als tausend Worte – ein Versuch*

Meine lieben Leute

Wie einige von Euch vielleicht wissen, hatte ich Anfang dieser Woche einen ganz netten Besuch bei mir zu Gast. Obwohl lange nicht mehr gesehen, ist es immer wieder erstaunlich, wie man sich mit alten Freunden offensichtlich versteht. Das kann man natürlich als Selbstbestätigung ansehen, dass man sich schon vor Jahren die richtigen Leute ausgewählt hat, dass es sich um einen grossartigen Menschen handelt oder aber, dass man sich einfach so gut versteht.
Geben wir doch einfach unseren Auras die Schuld und bewerten es als eine göttliche Gabe – danke Gott!

Nun, nachdem Herr H. am Samstag alleine den Weg zu meinem bescheidenen Heim gefunden hat, mussten wir natürlich erst einmal ein flottes Bierchen trinken. Es sollte unser erstes und letztes für die kommenden Tage sein, denn wie wir ja alle nur zu gut wissen, schadet Alkohol nicht nur der Leber, sondern dem ganzen Körper und gar dem Geist. Deshalb machten wir uns auf den Weg, um Béat vom Bahnhof abzuholen, der seinen Erasmusaufenthalt in Warschau beendet hat. Sein Gepäck stellte sich dann gar nicht als so schwer heraus, weshalb wir aber doch nicht schneller zu unserem verdienten Döner kamen, aber wir haben es geschafft.
Während wir dann so assen unterhielten wir uns nicht nur über unser tropfendes Essen, das einige Hosenbeine in Mitleidenschaft zog, sondern auch über den Umgang der Deutschen mit ihrer Vergangenheit. Natürlich kamen wir zu keinem sinnvollen Schluss, da am Tisch eine Polin und drei Schweizer sassen, die sich – nicht immer politisch
ganz korrekt – über die Deutschen ausliessen, dabei das β erheblich in Mitleidenschaft zogen oder sich einfach mit einem verletztem und einem lächelnden Auge über die berliner deutschen, im Dienstleistungsbereich tätigen, freundlichen Menschen unterhielten.

Nun, eigentlich kann ich jetzt gar nicht mehr so viel darüber schreiben, Ihr könnte Euch ja selber ein Bild davon machen.

Eine Sache sei hier noch erwähnt, nämlich der Link auf der linken Seite: Der Bert ist nun nämlich kein Berliner mehr, aber bis auch ich nach Hause (habe im Moment ganz viele davon) gehe, soll er es mindestens auf dieser Seite noch schriftlich bleiben. Diesen Freitag ging er nach Hause und obwohl ich ihn gegen Ende dieses Semesters nicht mehr so häufig sah, war es doch eine jener Menschen, die mir ans Herz gewachsen sind. Seien es seine Theateraktivitäten, seine Hilfeleistungen für meinen Laptop oder einfach die geführten Gespräche – ich werde es vermissen. Macht es doch wie ich und schaut doch mal vorbei, was er so tut. Zudem wurde auch mir mein baldiger Abschied wieder ein bisschen bewusster und dazu einfach: Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – hat unser ehemaliger Rektor an meinem Gymnasium einmal erzählt –, und sei es auch ein Neuanfang...

Schon mehr als eine Woche ist es her, als Mathias mich besuchte. In diesem Semester war er mein einziger Besucher und ich sage Euch dazu nur: Ihr hattet Eure Chance! Selber Schuld, Ihr müsst jetzt einen Besuch von mir ertragen, oder einfach nach Bern kommen. In Bern könnte man dann in der Aare schwimmen oder einen Kebab essen...
Das letzte Mal schwamm ich mit Mathias in dieser Aare. Wir gingen zur selben Schule, arbeiteten beim Akon und als Müllmänner, haben einen coolen Film gedreht, sind viel gebikt und haben sonstigen Unfug getrieben. Das geht alles noch – super!

Mathias kam letzen Samstag zu mir nach Berlin, ein alter Schulfreund von mir, der wie alle anderen den Weg zu mir alleine suchen musste – auch er schlug sich durch und kam schlussendlich zu mir, wo wir erst mal zum Lohn flottes Bierchen zu Gemüte führen mussten. Wir tranken noch einige Biere und es sollte für diese Tage natürlich nicht unser letztes sein. Nun, der eine oder andere Drink, ein Weinchen und ein Schnäpschen war auch noch dabei. Wer hätte auch darauf gewettet, sahen wir am selben Abend doch noch Béat, den ehemaligen Warschauer, dem von Thomas ein schöner Empfang vorbereitet wurde, indem er vielleicht ein nicht so schönes, aber dennoch sympathisches Komitee organisierte. Dieses wurde dann auch noch zum Gepäcktragen missbraucht. Immerhin haben wir dann unsere Mägen mit Scharf, und was sonst noch in diesem Brot ist, gefüllt.

Über verschiedenste nette Dinge haben wir uns während diesem Essen unterhalten, waren wir ja auch eine internationale Truppe – ausser dass ein Deutscher noch gefehlt hat. Aber wir sind ja schon ziemlich erfahren mit diesen Nachbarn aus dem grossen Kanton, die einen aus Berlin und die anderen aus Zürich...

Ach ja, und Photos haben wir natürlich auch noch gemacht, aber die muss ich ja nicht beschreiben, da ich Euch davon selber bestens ein Bild machen könnt.

„Was tue ich jetzt noch hier in Berlin?“ mögt Ihr Euch vielleicht noch gefragt haben... Ich gebe Euch davon noch eine kurze Info: Meine Arbeit ist immer noch in Vorbereitung. Genau, diese über die moralische Erziehung und die Kinder-, respektive Menschenrechtsbildung. Es wäre wunderbar, wenn es mir gelänge eine Rohfassung davon bis kommenden Freitag fertig zu stellen. Sollte das funktionieren, so hätte ich noch eine, meine letzte Woche Zeit, meine vielen neuen Freunde noch ein letztes Mal als Berliner zu treffen. Auch ich gehe nämlich bald zurück in die Heimat und bezahle meinen Lebensunterhalt wieder mit Franken. Wird auch langsam Zeit, da der Euro ja verdammt hoch ist und mir der Gouda allmählich zum Hals raus hängt...

Wie dem auch sei, ich hoffe Ihr habt es bis hierhin ausgehalten oder einfach gescrollt. Sonst wäre es schade, aber erstaunlich, dass Ihr noch hier seid.

Allen eine wunderbare Nacht, einen wunderprächtigen Wochenstart und see you in another live brother!

Oh, fast hätte ich es vergessen: Solltet Ihr noch immer die Muse haben, so hört Euch hier die schönste Aufnahme vom Heidi an. Ihr könnt dabei ein bisschen dem Schweizerdeutsch lauschen und die brennenden Berge bewundern.

Schlaft gut Schlofol

































































* Da bin ich ja mal gespannt, was Ihr darüber denkt...

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13 Juli 2007

 

Ablenkungsmanöver

Meine lieben Leute

Bevor ich Euch von meinem letzten Besuch berichte, sollt Ihr Eure Zeit mit überlegen überbrücken, wie denn dieser Pfeil auf Eurem Bildschirm funktioniert...

Die Lösung ob Ihr wirklich richtig steht, seht Ihr, wenn der Link hier geht...

Bis bald
moi

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05 Juli 2007

 

Fusion-Festival

Meine lieben Leute

So, Alinghi hat gewonnen; wie gesagt gehöre ich mit dazu, zur besten Segelnation der Welt – ha!
A propos Segelnation und Karten und so: Scrollt einmal nach unten und schaut links – ich habe da in den Abgründen des Internet eine schöne Karte gefunden und bin ja mal gespannt, ob und wie viele Punkte denn ausserhalb Deutschlands, der Schweiz oder gar Europas zu liegen kommen... Wir werden ja sehen. Dieser mein Gwunder ist auf jeden Fall nicht als Selbstüberschätzung anzusehen...


Wie Ihr vielleicht wisst, war dieses Wochenende in St.Gallen das Open Air, an dem ich seit einigen Jahren regelmässig anzutreffen bin, P-Mates, Sonnencrème, Kondome, Taschentücher verkaufe und das eine oder andere Bier trinke... Dies war natürlich an diesem Jahr nicht so. Sowohl P-Mates, Sonnencrème, Kondome als auch Taschentücher habe ich nicht verkauft, was weder am geringen Getränkekonsum der Damen, dem angenehmen aber bedeckten Wetter, einer sexuellen Unlust noch an der ausserordentlichen Gesundheit lag – ne, ich war in Lärz in Mecklenburg-Vorpommern; wieder einmal in der Pampa.
Dort gab es ein übersichtliches aber umso schöneres Festival, das Fusion-Festival - es gibt keine Presseberichterstattung über dieses Festival! Verglichen mit den grossen wie Rock am Ring oder Rock im Park ist es ein ganz nettes Festival, gar noch kleiner als St.Gallen...
Das Gelände ist ein ehemaliger russischer Militärflughafen, auf dem heute noch einige winzige Hangars rumstehen, in die man gerade mal eine Band reinstellen kann – perfekt. Es ist ein grosser Platz, mit kleinen Waldstücken und grossen Feldern für die Zelte. Die Leute verteilen sich auch vor den Bühnen, damit man nicht als Sardine endet.
Übrigens war das ganze Festival vegetarisch, was nicht nur mich als bekennenden Fleischesser etwas mitgenommen hat, sondern vor allem unsere gesamte Gesellschaft – zum Glück hatten wir köstlichen Salami im Auto.



Nein, wir kamen nicht mit zwei Autos, wir hatten sehr zuvorkommende Zeltnachbarn... Fürs Zelt, das uns ein Freund Glaucos mitgegeben hat, fehlten die Stangen. Glücklicherweise konnten wir nicht nur die Autos als Heringe benutzen, sondern auch Haselstauden als Stangen, die in unmittelbarer Nähe zu einer Toilette umfunktioniert wurden... Zum Glück hat es kaum geregnet...
Ja, ansonsten ist da eigentlich nicht viel passiert, ausser dass wir ganz gute Musik hören konnten. Ich habe mich nicht nach den Bandnamen erkundigt, waren wir doch ziemlich unbedarft unterwegs. Ausser an Stereo Total (die hatten plötzlich die Krise, als die Bühne mit tanzenden Zuschauern gefüllt war - schlussendlich konnten sie sich aber charmant aus der Affäre ziehen ;-) und an den amtierenden deutschen Beatboxmeister habe ich namentliche sehr gute Erinnerungen...
Und endlich konnte ich in Berlin einmal autofahren - Jama sei an dieser Stelle nochmals gedankt!

Meiner Meinung nach würde sich ein Ausflug aus der Schweiz nach Deutschland für dieses Festival auf alle Fälle lohnen! Man bedenke: Ganz Kreuzberg war lehr (wurde mir von der Verkäuferin im Laden in unserem Haus gesagt)... Aber wir werden sehen...

Das war’s von diesem Wochenende, hab noch die restlichen Photos hochgeladen. Leider liessen mich meine Akkus im Stich und ich konnte daher nur wenige machen- falls jemand noch ein Weihnachtsgeschenk für mich braucht ;-)
Wünsche Euch allen viel Spass und grüsse herzlichst

moi

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