29 März 2007

 

Berlin

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28 März 2007

 

haha - wir wissen's

Meine lieben Leute

Als ob ich es nicht schon immer gewusst hätte - ich traute mich nur nicht, es zu sagen:



"Auf Alinghi dürfen wir alle zu Recht stolz sein. Denn die aussergewöhnlichen Leistungen, welche die America's Cup Champions auf hoher See beweisen, sind typisch für unser Land. Siegeswille, konsequentes Engagement und präzises Arbeiten sind entscheidende Werte, mit denen Schweizerinnen und Schweizer immer wieder weltweit Erfolge feiern. Wir unterstützen Alinghi, weil wir als global tätige Schweizer Bank [das ist zugleich die Quellenangabe] an die traditionellen Stärken unseres Landes glauben [und natürlich auch genügend Stutz haben - ha]."

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20 März 2007

 

was tun?

Meine lieben Leute

Bin mir am überlegen, ob ich nicht gleich hier


schlafen soll...
Wie gewohnt, könnte mich Herr Schmid dann morgen wecken :-) und vielleicht wär dann meine Arbeit auch gleich geschrieben...

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19 März 2007

 

boah - schönes vs. schlechtes Wetter

Meine lieben Leute

Man weiss nicht, ob man sich freuen oder ärgern soll, aber hier schneit's... Nach letztwöchentlichen, angenehmen Temperaturen habe ich meine Winterjacke verstaut und wäre lieber nicht mit


Sira spazierengegangen....

Wie ist denn das Wetter in Deutschland? Hab gehört im Harz soll ziemlich was los sein...

Liebe Grüsse aus der Zentralschweiz

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16 März 2007

 

alles vorbei, auf's nächste Jahr

Meine lieben Leute

Den 15.3. haben wir erfolgreich hinter uns gebracht und auch gefeiert - ich freue mich schon auf den nächsten... Auch wenn's nicht für den Kegelsieg gereicht hat, den besten Glückstreffer konnte ich landen: einen Kranz...
Die beste Stilnote erhält Herr Schmid:


Hmm... Weiss nicht wieso es nicht gerade dargestellt wird... Was solls, Ihr dürft es runterladen und drehen ;-)

Auf jeden Fall einen ganz schönen Abend und ein gutes Wochenende
gruz'n'kuz

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15 März 2007

 

Bonamassa - Zawinul - DB - 25

Meine lieben Leute

Leider bin ich jetzt zu spät, um Euch die Empfehlung rechtzeitig zu machen:
Das zweite Konzert von Joe Bonamassa im Moonwalker ist leider seit kurzem vorbei - es hätte sich auf jeden Fall gelohnt - am 13.3. war es ganz gut! Auch in Berlin hat er schon gespielt, nämlich am 24.2....
Er soll eine künftige Legende sein und wir haben ihn gesehen :-) Abgesehen davon, dass ich halt doch nicht der Gitarrenmensch bin und irgendwann gesättigt war, habe ich es sehr genossen und gestaunt, was man alles aus einer Gitarre rausholen kann... Die Qualität seiner Spielereien war auf jeden Fall beachtenswert und er verhielt sich sehr selbstsicher auf der Bühne - Hut ab! Er machte sich keine Blösse und spielte ganze zwei Stunden, doch leider war es nach einer Zugabe bereits vorbei, was allerdings verständlich war, da er davor alles zu geben schien und sein verschwitztes Hemd gegen ein T-Shirt eintauschte... Aber eben: Ein paar Bläser hätten das Konzert ein wenig aufgepeppt ;-) Das ist aber selbstverständlich Ansichtssache - ist mir durchaus bewusst... Im weiteren sind noch die hohen Getränkepreise zu beklagen - wohingegen meine Leber dankt...
An dieser Stelle gleich noch ein herzliches Dankeschön an die Spenderin meines vorgezogenen Geburtstagsgeschenkes...
Dafür empfehle ich Euch noch ein anderes Konzert, nämlich jenes von Joe Zawinul und seinem Syndikat... Das lohnt sich auf jeden Fall, denn man kann diesen 75jährigen Musiker vielleicht nicht mehr allzu lange auf der Bühne erleben - was nicht heisst, dass er an Energie eingebüsst hat - ich nehme aber nicht an, dass das daran liegt, dass er den HipHopBeat erfunden hat - er scheint musikalisch schlichtweg vor Energie zu strotzen... (Er macht jetzt World Music oder Fusion Jazz und spielte beim Cannonbal Adderley Sextet und bei Weather Report!)
Ich durfte ihn am 2.4.2006 erleben, ebenfalls im Moonwalker: Es war das beste Konzert, das ich je erlebt hatte, da ALLES stimmte! Es war schlicht perfekt! Sogar der Mischer war 1A!
Er ist am 24.3. in Berlin im Quasimodo und am 29.3. in Zug im Theater Casino zu hören - weitere Daten und Orte gibt's hier.

Als ich zum Konzert nach Aarburg fuhr, sass ich in einem deutschen ICE, der von Bern nach Berlin fuhr (in Olten musste ich raus, was auf dieser Strecke liegt), kam mir zufällig der Tagesspiegel vom 13.3. in die Hände... Was stand denn wohl da?
Eine Glasscheibe stürzte vom Bahntower am Potsdamer Platz... Erst dachte ich, dass meine Augen mich anlügen, das kann ja wohl nicht geschrieben stehen, doch dann merkte ich, dass das wohl ein Zeichen sein muss: Ihr lieben Deutschen, privatisiert doch die Bahn nicht, denn es ist wohl nicht auszudenken, was noch alles geschehen wird, wenn es soweit ist. Die Zeichen stehen schlecht: Erst der Hauptbahnhof, jetzt dies; nicht auszudenken was noch geschehen wird... Überlegt es Euch also gut!
Wie Euer Entscheid auch immer aussehen mag, auf jeden Fall habe ich mich beim Lesen dieses Artikels köstlich amüsiert (keine Schadenfreude!) und mich gefragt, ob denn diese moderne Bauart nicht nur optisch ziemlich gädrig = scheisse ist...

Nun denn, eine gute Nacht und übrigens: Ihr habt jetzt genau 24h Zeit, um mir, respektive meiner Mutter für meinen Geburtstag zu gratulieren :-)
Geschenke wären ihr zwar lieber, auch mir....

bisu dö moi dö bern

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12 März 2007

 

Tagesanbruch

Meine lieben Leute

Diejenigen, die mich kennen, wissen unter Umständen ziemlich gut, dass ich allmorgendlich nicht gerade der ideale Gesprächspartner bin, um anstehende schwerwiegende Entscheidungen zu diskutieren also manchmal muss es sich gar nicht um schwerwiegende Entscheidungen handeln, es reicht selbstverständlich das Öffnen des Mundes mit gleichzeitigem Äussern einer Silbe schon vollständig aus, dass ich mich schon in meiner Ruhe gestört fühle und mein Gegenüber eine vielleicht ehrliche aber sicherlich forsche Antwort erhält, ich mir dabei aber insgeheim ausmahle, wie meine Faust si****** – sofern ich das überhaupt bin.
Ausser sonntags, wann ich gerne gemeinsam mit Caro frühstücke, bin ich doch lieber für mich alleine, habe ich dann doch meine Ruhe und kann gemütlich mein Brot und meinen Käse essen, meinen Kaffee genüsslich schlürfen und dabei meine Augen schon mit einer ersten Lektüre am Tag ein wenig schänden... Das Idealste ist natürlich, wenn der ganze Ablauf reibungslos vonstatten geht und alles vorhanden ist: Allfällige Gänge zum Bäcker, zwecks Brot, oder zum Supermarkt, zwecks Käse oder Kaffe, sind mir ein Gräuel – der Gang zum Briefkasten ist gerade noch machbar – man munkelt, dass ich gerne so lange schlafe, damit meine Mitbewohner die Zeitung jeweils schon geholt hätten – dazu kein Kommentar...
Früher, also bevor ich nach Berlin gegangen bin, habe ich mich manchmal über das Format der schweizer Tageszeitungen geärgert, da sie einfach zu gross waren. Ich habe es geschafft, das zweite Stück Brot zwischen dem dritten und vierten Bund verschwinden zu lassen, ohne dass mir beim Lesen des Regionalteiles etwas aufgefallen wäre. Erst als ich dann bei der Lektüre des Sportteiles das Bedürfnis nach weiteren Kohlenhydraten verspürte, verschluckte ich mich regelmässig beim nächsten Schluck Kaffee: Wo war das Brot? – Der Morgen hin... Der Käse verschwand zwischen der Letzten Seite und dem Kulturteil und weshalb ich nicht auch noch den Kaffee ausschüttete, war mir jeweils ein Rätsel...
Vor noch nicht allzu langer Zeit, in Berlin, sah die Situation ganz ähnlich aus: Teile der Schrippe verschwanden zwischen der Politik und dem Berlinerteil, anstelle von Käse gibt’s Wurst, die sich noch besser in die Seiten einfügt... Aber: Das Ganze kann sich jetzt auf einem Format verteilen, das die Grösse der Seiten der schweizer Tageszeitungen bei weitem übertrifft (280 × 420 vs. 374 × 528)! Nicht nur, dass man das Essen zwischen den bedruckten Papierfetzen kaum mehr findet, sie bedecken zugleich den Tisch, so dass sich zu dem morgendlichen Muffelgefühl ein weiteres Gefühl hinzugesellt, nämlich dass der Tisch wohl noch nicht gedeckt sei, das neue Tischtuch also schon ziemlich ausgefallen und man sich also bei den Kosten für dasselbe auf keinen Fall beteiligen werden wolle, fühlt es sich doch alles andere als robust an...
Jeden Tag dieselbe Leier... Doch:
Das Problem wurde dann allerdings von selbst gelöst:
Ich kam in die Schweiz zurück und fand eine NZZ: Wau, dachte ich, warum haben die wohl das Format verkleinert? Nicht schlecht... Beim Lesen des Zofinger Tagblattes habe ich mich auch noch gewundert und gestaunt – die NZZ schon längst vergessen... Als mir dann allerdings die Neue Nidwaldner Zeitung in die Finger kam und ich erneut mein Staunen bekundete, meinte meine liebe Gesellschaft, dass das wohl an mir liegen könnte...
Auf jeden Fall habe ich seither keine Probleme mehr mit den Zeitungen, lese sie gar total breit im Zug oder im Bus. Falls jemand etwas dagegen einzuwenden hätte, dann soll diese Person mal nach Deutschland fahren, dort ist die Situation noch viel schlimmer: viel breitere Zeitungen...

Ich hoffe, dass dieses gute, handliche Zeitungsgefühl noch lange anhalten möge und wenn ich dann nach Berlin zurückkehre, ich nicht einen allzu schweren Rückfall haben werde... Bin ja mal gespannt, ob ich beim rücksichtslosen Zeitunglesen in der U-Bahn auf Gegenliebe stossen werde; so kontern kann ich ja dann nicht...

Für Euch wünsche ich auf jeden Fall allseits gute Morgen, angenehme Zeitungslektüren und für den jetzigen Moment eine gute Nacht!
moi

p.s.
damit ihr seht, dass ich nicht ins blaue erzähle:
vergleicht die formate der verschiedenen zeitungen: z.b. hier habe leider keine andere quelle gefunden...

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11 März 2007

 

Berlin vs. Buochs/Beckenried

Meine lieben Leute

A small unserious competition between Berlin and Buochs/Beckenried (NW - CH): Votes can be posted as a comment (below)...

Berlin; view from Main Station to Alexanderplatz; 5.3.2007, 06:15...
Lake Lucerne; view from Buochs (NW - CH), near Motel Postillion, to Brunnen (SZ - CH); 7.3.2007, 17:45...
Beckenried (NW - CH) and Lake Lucerne with Mount Bürgenstock, Mount Rigi and Weggis (LU - CH); 7.3.2007, 19:15...

Have a nice day!
moi

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09 März 2007

 

die Reise in die Schweiz

Meine lieben Leute

So, endlich, wie versprochen möchte ich Euch wieder einmal einen längeren Beitrag widmen: Momentan (also in dem Moment, in dem ich diese ersten Zeilen schreibe) bin ich unterwegs in die Schweiz, im Zug, gerade Mannheim verlassend – doch soll das jetzt hier nichts zur Sache tun, werde ich doch in circa drei Wochen wieder den umgekehrten Weg unter die Räder nehmen...
Habe ich das an dieser Stelle denn schon einmal mitgeteilt? Der Aufenthalt in Berlin, quasi der Kulturaustausch, die Entwicklungshilfe oder die Entdeckung konnte ich um ein weiteres Semester verlängern, so dass ich dann auch Berlin mit kurzen Hosen erleben werden kann... Hähä...

Vorletzte Woche bekam ich die Gelegenheit, an einem Blockseminar von Dietrich Benner in Wilhelmsaue teilzunehmen. Das Seminar war sehr interessant und Herr Benner top, ich kann seine Lehre an dieser Stelle nur empfehlen! Es war das erste Mal, dass ich so intensiv studiert habe: Jeweils von 9-12 und von 14-19 hatten wir Sitzung. Mindestens am Montag- und Dienstagabend habe auch ich mich noch für den Folgetag vorbereitet, was dann am Mittwoch- und Donnerstagabend durch anregende Diskussionen bei einem oder zwei Glas Wein verhindert wurde – es lohnte sich auf jeden Fall ;-)
Auf die Thematik gehe ich nicht weiter ein, falls jemand genaueres über den Seminarinhalt wissen möchte, kann man mich kontaktieren...
In Wilhelmsaue war ich nicht nur Seminarteilnehmer, sondern vor allem auch Tourist. Vielleicht darum oder aus einem Gefühl von sportlichem Tätigkeitsdrang, hat eine Gruppe von acht Personen das Fahrrad mitgenommen, um vom Bahnhof etwa eine Stunde zum Landheim zu fahren. So konnten wir diese ausgeprägt ländliche Gegend Brandenburgs ansehen (da soll’s übrigens wieder Wölfe geben – sagt Rainald Grebe).


Meine erster Eindruck war, dass es ja noch viel flächer als die Gegend um Wolfenbüttel ist, doch dieser Schock war rasch vorüber, wurde er nämlich mit dem Gedanken an eine sommerliche Fahrradtour beruhigt – da könnte einem höchstens der Wind die ganze Sache vermiesen. Mal schauen...






Brandenburg (wir waren in Wilhelmsaue, in der Nähe von Letschin): Ein Bundesland mit einer hohen Arbeitslosigkeitsrate und einer grossen Abwanderung – man merkt’s... Häuser verfallen, vernachlässigte Bauten, kaum Leute auf der Strasse oder auf dem Feld – es läuft rein gar nichts da. Es ist erschreckend. Es gäbe in dieser Region auch Aussteiger, die gerade diese Ruhe schätzen und Bauern, unzählige Künstler, Tourismusindustrie und natürlich die zurückgelassenen Rentner. Als Aussenstehender hat man das Gefühl, dass mit dieser Region etwas nichts stimmt, es scheint immer leerer zu werden, doch was könnte man dagegen tun? Wäre es denn wirklich so schlimm, wenn in gewissen Regionen nur noch Landwirtschaft betrieben wird, ohne dass jemand da wohnt? Hm... Keine Ahnung... Vermutlich werden irgendwann die wirtschaftlichen Gründe überwiegen, so dass nicht nur Schulen schliessen sondern alles schliesst, da es sich ja bekanntlich nicht mehr lohnt... Also irgendwann wirklich niemand mehr dort wohnt, ob man will oder nicht. Vielleicht die Einwanderer, falls sie nun wirklich aus den EU-Oststaaten kommen sollten... Natürlich kann man die vermutlich nicht dort ansiedeln und vor allem würde sich das Problem einfach tiefer in den Osten verschieben... Schön wäre natürlich, das ganze Land wieder, nicht nur die verfallenden Häuser, der Natur zu überlassen, doch liegt auch das nicht drin, werden doch ziemlich viel landwirtschaftliche Erzeugnisse dort produziert... Schwierige Sache – vielleicht könnte man ja die Ansiedelung der Wölfe unterstützen und sie so erziehen, dass sie sich in der Landwirtschaft nützlich zeigen könnten – dass wir sie zähmen können, haben wir ja vor einiger Zeit schon mal bewiesen.
Aber zu sagen bleibt natürlich, dass es wirklich schön ist da, ein Ort, an dem man die unendliche Weite der Erde spüren kann...Zusätzlich waren für mich insbesondere die Soldatendenkmäler interessant, kenne ich solche aus der Schweiz eigentlich nicht. In Letschin beispielsweise stehen zwei solche inmitten des Dorfes, bilden quasi den Dorfplatz.Ein Denkmal der Russen, eines für die deutschen Soldaten und dann noch die Überreste der Kirche – ich finde das Gedenken sehr gut, doch finde ich diese Platzierung des Mahnmals sehr speziell: Verständlich natürlich, dass die Russen die deutschen Überlebenden mit dem warnen wollte und dies mitten im Zentrum machen. Trotzdem finde ich dies für das Dorfleben irgendwie hinderlich, möchte ich doch auf einem Dorfplatz verschiedenste Feste feiern, was auf Gräbern irgendwie komisch wär, mindestens in unserem Kulturkontext...
Mitten im Wohnquartier habe ich noch diesen Panzer entdeckt, auch als Mahnmahl – es scheinen in fast jedem deutschen Dorf im Osten solche zu finden zu sein... Dies wäre doch eine super Idee für die Schweiz, anstelle unsere alten Panzer teuer zu verschrotten, könnten wir diese doch inmitten von Kreiseln aufstellen, irgendwelche Künstler und Schulklassen könnten sie schön bemalen und jeder Raser, der an einem solchen Ort die Kurve nicht kriegt, wäre wunderbar aus dem Verkehr gezogen – so geht das...

Ach ja, und das Semester ist fertig: Prüfung vorbei und jetzt kommt die Traufe: Arbeiten schreiben...

Eine Filmempfehlung, insbesondere für alle, die einen spezielleren Bezug zu Berlin haben: Was tun wenn’s brennt? Genau, brennenlassen...

So, jetzt höre ich auf und geniesse die vorbeiziehende schweizer Landschaft, die ich ja seit Oktober nicht mehr gesehen habe. Das Bild hat sich also schon ein bisschen verändert – immer wieder erstaunlich, aber nicht nur die Häuser, auch die Strassen, die Wiesen, die Bahnhöfe (auf jeden Fall) und überhaupt alles scheint anders auszusehen – aber das trifft doch auf jedes Land zu...

Nun denn, macht’s gut, ich werde versuchen Euch auf dem laufenden zu halten und Euch auch bald ein Photo zeigen...

Bis dann, möchän’s guät und sowiso... Scheenä Hinächt
moi

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01 März 2007

 

bischdi wachä? - schweizer Schützen

Meine lieben Leute

Also manchmal frage ich mich echt, ob ich denn wirklich so vielbeschäftigt bin oder ob ich einfach keine Zeit habe... Habe schon versucht, mich mit Kaffee wach zu halten, doch hat der Magen rebelliert; RedBull hat nur für einen Nachmittag gereicht - war zu teuer; Kokain ist noch teurer und das will ich eigentlich nicht - obwohl das ja wirklich gut sein soll, um wach gehalten zu werden; Guaranasamen habe ich auch schon mal gegessen, doch ist das ein besserer Kaffeeersatz; mich ständig in die Hand beissen kann ich auch schon nicht mehr, da der Knochen langsam zum Vorschein kommt... Der Tag ist einfach zu kurz, man kann nicht ständig wach bleiben und ich schlaf doch so gerne: deshalb vertröste ich Euch mit dem versprochenen Beitrag auf ein anderes Mal - vielleicht morgen? Muss ja mal wieder was über Deutschland schreiben...
Dafür biete ich Euch wieder einmal ein schönes Videöli (Diminuitiv von Video) aus der Schweiz an und zwar über die schweizer Schiesskultur: Ihr müsst wissen, dass aufgrund der Wehrdienstpflicht fast jeder Mann in der Schweiz ein Gewehr zuhause hat - ich habe ein Waldhorn, ist eh die bessere Waffe - und einmal im Jahr das 'Obligatorische' schiessen muss.
Wie dem auch sei, schaut Euch das mal an - ich bekam zwar schon ein wenig Lust, auch mal wieder zu schiessen, doch bin ich eigentlich froh, meine Vaterlandsverteidigung rein akustisch absolvieren zu können - da gibt es auch nicht wirklich ein absolutes Alkoholverbot :-)
Bin gespannt auf Eure Meinung dazu...

Schaut hier (SF/28.2.2007Rundschau) - dauert 13min und ihr benötigt nur den RealPlayer.

Bis bald, seid gegrüsst und geküsst aus Berlin
moi

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