28 Juni 2007
Daumen drücken!
Meine lieben Leute
Diejenigen, die hier lesen und es noch nicht wussten, sollten es seit diesem Beitrag mitbekommen haben...
Nun ist es soweit! Ich weiss zwar noch nicht, inwieweit ich Lukas' Emfpehlung wahrnehmen werde und die Alinghi auf ihrem Weg verfolge - bis jetzt auf jeden Fall noch kaum. Ich würde mich aber natürlich nicht nur freuen, wenn Roger Federer den Rekord von Björn Borg in Wimbledon egalisiert (fünf Wimbledonsiege in Folge) und sich so die Basis für einen sechsten Sieg 2008 legen würde, sondern auch, wenn wir uns als Segelnation bestätigen könnten und diesen Neuseeländern zeigen, wo Bartli den Most holt! Ich bin überzeugt, dass uns das gelingen wird, denn schon Wilhelm Tell ist auf dem Urnersee fit geblieben, was er durch den Sprung auf die Tellsplatte eindrücklich bewiesen hat - also...
Damit Ihr und ich auf dem Laufenden bleiben können, habe ich links einen Link zu einem Live-Ticker des America's Cup der NZZ gesetzt...
Viel Spass dabei!
Bisu dö Berlää
moi
Diejenigen, die hier lesen und es noch nicht wussten, sollten es seit diesem Beitrag mitbekommen haben...
Nun ist es soweit! Ich weiss zwar noch nicht, inwieweit ich Lukas' Emfpehlung wahrnehmen werde und die Alinghi auf ihrem Weg verfolge - bis jetzt auf jeden Fall noch kaum. Ich würde mich aber natürlich nicht nur freuen, wenn Roger Federer den Rekord von Björn Borg in Wimbledon egalisiert (fünf Wimbledonsiege in Folge) und sich so die Basis für einen sechsten Sieg 2008 legen würde, sondern auch, wenn wir uns als Segelnation bestätigen könnten und diesen Neuseeländern zeigen, wo Bartli den Most holt! Ich bin überzeugt, dass uns das gelingen wird, denn schon Wilhelm Tell ist auf dem Urnersee fit geblieben, was er durch den Sprung auf die Tellsplatte eindrücklich bewiesen hat - also...
Damit Ihr und ich auf dem Laufenden bleiben können, habe ich links einen Link zu einem Live-Ticker des America's Cup der NZZ gesetzt...
Viel Spass dabei!
Bisu dö Berlää
moi
Labels: heimat, lebendiger alltag, schweiz, sport
gelesen
Gelesen auf einer Toilette in der Dorotheenstrasse an der Humboldt-Universität zu Berlin:
Wie der Führer damals sitz ich hier,
die braune Masse hinter mir...
Ich hoffe es fühlt sich damit niemand verletzt oder anderweitig beleidigt - ansonsten wären Kommentare gefordert.
Schönen Nachmittag
Wie der Führer damals sitz ich hier,
die braune Masse hinter mir...
Ich hoffe es fühlt sich damit niemand verletzt oder anderweitig beleidigt - ansonsten wären Kommentare gefordert.
Schönen Nachmittag
Labels: berlin, deutschland, lebendiger alltag, sprüche, zitat
26 Juni 2007
fliegen ist scheisse
angesagt: 2250
gemacht: 2355
gewartet: unbekannt
zuhause: jetzt
gute nacht
p.s.
Also einmal abgesehen vom schönen Fliegen, da hat man zudem auch die Turbulenzen selbst im Griff!
p.p.s.
Zugfoan
gemacht: 2355
gewartet: unbekannt
zuhause: jetzt
gute nacht
p.s.
Also einmal abgesehen vom schönen Fliegen, da hat man zudem auch die Turbulenzen selbst im Griff!
p.p.s.
Zugfoan
Labels: lebendiger alltag, reisen
23 Juni 2007
guter Schweizer?
Meine lieben Leute
Die Diskussion, ob ich nun ein guter oder ein schlechter Schweizer bin, könnt Ihr mit Euch alleine führen und allenfalls gerne bei mir nachfragen. Nur soviel: Ich nehme meine demokratischen Pflichten, also das sind ja eigentlich Privilegien, wahr, versuche immer abstimmen zu gehen und betrachte die direkte Demokratie als die Beste aller Demokratien.
Wie Ihr vielleicht wisst, gibt es am schönen Vierwaldstädtersee ein für die die Sschweizer Legende wichtiges Fleckchen Erde, das Rütli. Auf dieser Wiese haben sich drei wackere Eidgenossen (Werner Stauffacher von Schwyz, Walter Fürst von Uri und Arnold von Melchtal aus Unterwalden - andere Varianten ersetzten Fürst durch Wilhelm Tell) anno 1291 das Jawort gegeben. Dieses bestand aus dem gegenseitigen Versprechen, sich gemeinsam gegen fremde Mächte zu erwehren und sich gegenseitige Freiheit zuzugestehen. Bei Schiller lautet dies so:
Der Mythos Die Tatsachen zeigen, dass die Schweiz damals ihren Anfang nahm, bis sie sich zur heutigen Form entwickeln konnte. Schon damals war sie ein Zweckbündnis und basierte auf dem gegenseitigen Versprechen sich untereinander zu helfen und treu zu sein.
Am 25. Juli 1940 ging General Guisan ein – für heutige Verhältnisse – enormes Risiko ein, als er alle höheren Offiziere der Schweizer Armee zum Rütlirapport versammelte. Auch heute finden auf dieser Wiese regelmässig militärische Anlässe, wie zum Beispiel Beförderungen oder Verabschiedungen von Swisscoy Soldaten statt –musste durfte ich doch auch schon mal im Tarnanzug an einem solche Anlass mein Alphorn blasen {Alphorn = guter Schweizer!!!}.
Also alles in allem handelt es sich bei diesem Platz quasi um diePlazenta Wiege der Eidgenossenschaft, die seit neuerer Zeit, ca. ab 1859 schon immer hohen Symbolwert besitzt!
Ja, es ist ein idyllisches Fleckchen Erde, mit Picknickwiese, Gasthaus, kleinem Museum, Dreiländerbrunnen und keinerlei Monumente!
[einen Tag später]
Es ist erstaunlich, was man einfach so zusammenschreiben kann und wenn man es anschliessend liest, staunt man jeweils selbst: nicht über den Inhalt, sondern über die Zusammenstellung und die damit praktizierte indirekte Kommunikation...
Eigentlich hätte dies ein grosser Beitrag werden sollen, doch bin ich jetzt quasi schon unterwegs zu einer Hochzeit und damit nicht mehr fähig, weiterzuschreiben.
Deshalb fasse ich mich jetzt kurz: Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich diese Menschen, die am 1.August 2005 das Rütli so richtig in Beschlag genommen haben, zutiefst verachte. Sie treten die Demokratie mit Füssen, denn das ist nicht nur die uneingeschränkte Macht der Mehrheit des Volkes, vor allem gehört auch dazu, dass man Minderheiten hört und seien dies nur Bundesräte, die auf dem Rütli eine Ansprache halten... Die Feier des Nationalfeiertage weiss jemand, wer diese Seite betreibt? auf dem Rütli geriet daher 2006 – leider verständlicherweise – zum polizeistaatlichen kleinen Überwachungsanlass, mit Billetten, Personenkontrolle, Wegweisungen etc....
2007 stand die Feier auf der Kippe, da niemand (kein Kanton) die Sicherheitskosten bei der Einschiffung der Festgesellschaft auf die Schiffe übernehmen wollte – schade, der Kanton Nidwalden hätte grossartiges leisten können...
Zum Glück haben wir die momentane Bundespräsidentin Calmy-Rey, die von Anfang an sagte, sie wolle auf jeden Fall hinfahren. Und jetzt übernehmen Nicolas Hayek und Johann Schneider-Ammann die Kosten – mich freut’s! Das ist eine Faust in die Gesichter aller Radikaler... Und wenn die Feier nun jetzt von Privaten finanziert wird, spielt dies keine grosse Rolle: Bei der Kritik wird dabei vergessen, dass die Schweiz in verschiedenster Hinsicht von privaten Initiativen profitiert hat, insbesondere im Tourismusbereich, als irgendwelche Industrielle hirnrissige Ideeen verwirklicht haben, die heute kaum mehr realisierbar wären, aber noch immer grösste Bewunderung geniessen dies ist eine kleine Werbesession für die Porta Alpina... Auch das Rütli wurde auf nicht-staatliche Initiative den schweizer Bürgern zur Verfügung gestellt!
Wie dem auch sei, ich grüsse herzlichst und wünsche ein schönes Wochenende
moi
Die Diskussion, ob ich nun ein guter oder ein schlechter Schweizer bin, könnt Ihr mit Euch alleine führen und allenfalls gerne bei mir nachfragen. Nur soviel: Ich nehme meine demokratischen Pflichten, also das sind ja eigentlich Privilegien, wahr, versuche immer abstimmen zu gehen und betrachte die direkte Demokratie als die Beste aller Demokratien.
Wie Ihr vielleicht wisst, gibt es am schönen Vierwaldstädtersee ein für die die S
Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern,
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
in keiner Not uns trennen und Gefahr.
Wir wollen frei sein, wie die Väter waren,
eher den Tod, als in der Knechtschaft leben.
Wir wollen trauen auf den höchsten Gott
und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.
Am 25. Juli 1940 ging General Guisan ein – für heutige Verhältnisse – enormes Risiko ein, als er alle höheren Offiziere der Schweizer Armee zum Rütlirapport versammelte. Auch heute finden auf dieser Wiese regelmässig militärische Anlässe, wie zum Beispiel Beförderungen oder Verabschiedungen von Swisscoy Soldaten statt –
Also alles in allem handelt es sich bei diesem Platz quasi um die
Ja, es ist ein idyllisches Fleckchen Erde, mit Picknickwiese, Gasthaus, kleinem Museum, Dreiländerbrunnen und keinerlei Monumente!
[einen Tag später]
Es ist erstaunlich, was man einfach so zusammenschreiben kann und wenn man es anschliessend liest, staunt man jeweils selbst: nicht über den Inhalt, sondern über die Zusammenstellung und die damit praktizierte indirekte Kommunikation...
Eigentlich hätte dies ein grosser Beitrag werden sollen, doch bin ich jetzt quasi schon unterwegs zu einer Hochzeit und damit nicht mehr fähig, weiterzuschreiben.
Deshalb fasse ich mich jetzt kurz: Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich diese Menschen, die am 1.August 2005 das Rütli so richtig in Beschlag genommen haben, zutiefst verachte. Sie treten die Demokratie mit Füssen, denn das ist nicht nur die uneingeschränkte Macht der Mehrheit des Volkes, vor allem gehört auch dazu, dass man Minderheiten hört und seien dies nur Bundesräte, die auf dem Rütli eine Ansprache halten... Die Feier des Nationalfeiertage weiss jemand, wer diese Seite betreibt? auf dem Rütli geriet daher 2006 – leider verständlicherweise – zum polizeistaatlichen kleinen Überwachungsanlass, mit Billetten, Personenkontrolle, Wegweisungen etc....
2007 stand die Feier auf der Kippe, da niemand (kein Kanton) die Sicherheitskosten bei der Einschiffung der Festgesellschaft auf die Schiffe übernehmen wollte – schade, der Kanton Nidwalden hätte grossartiges leisten können...
Zum Glück haben wir die momentane Bundespräsidentin Calmy-Rey, die von Anfang an sagte, sie wolle auf jeden Fall hinfahren. Und jetzt übernehmen Nicolas Hayek und Johann Schneider-Ammann die Kosten – mich freut’s! Das ist eine Faust in die Gesichter aller Radikaler... Und wenn die Feier nun jetzt von Privaten finanziert wird, spielt dies keine grosse Rolle: Bei der Kritik wird dabei vergessen, dass die Schweiz in verschiedenster Hinsicht von privaten Initiativen profitiert hat, insbesondere im Tourismusbereich, als irgendwelche Industrielle hirnrissige Ideeen verwirklicht haben, die heute kaum mehr realisierbar wären, aber noch immer grösste Bewunderung geniessen dies ist eine kleine Werbesession für die Porta Alpina... Auch das Rütli wurde auf nicht-staatliche Initiative den schweizer Bürgern zur Verfügung gestellt!
Wie dem auch sei, ich grüsse herzlichst und wünsche ein schönes Wochenende
moi
05 Juni 2007
Uniorganisation
Meine lieben Leute
Ach, das Studentenleben ist auch nicht mehr das, was es mal war... Einer meiner liebsten Chlöönsätze hat sich heute wieder einmal bewahrheitet...
Diese Organisation ist einfach nicht mehr flexibel - sofern sie das denn mal war:
Ich muss mich bis am 13.6. für meine Abschlussprüfung für mein zweites Nebenfach angemeldet haben und besuche dummerweise muss ich noch ein Seminar in Berlin - exakt für dieses Nebenfach. Damit ich mich aber anmelden kann, benötige ich alle meine Studienleistungen. Nicht weiter schlimm, wenn das Semester in Berlin nicht bis zum 21.7. dauern würde und ich damit faktisch mehr als einen Monat zu spät meinen Schein aus Berlin in den Fingern hielte... Zum Glück wurde mir nun aber zugesichert, dass ich besagten Schein sogar schon vor meinem gehaltenen Referat abholen darf und ich mich so quasi durch die bürokratische Hintertür anmelden kann - hilfreichen Professoren sei dank, sie sind die Rettung jeder Universität! Ja, da nützen weder Investitionen in die Infrastruktur, noch dieser ganze Qualitätswettbewerb... Die Kommunikation muss stimmen - natürlich und gerade auch in den Vorlesungen!
Na, hoffentlich funktioniert es mit der Anmeldung und dann auch mit der zweiten Arbeit, die leider erst noch geschrieben werden muss...
Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf das wohlverdiente beste Bier der Welt - einen Kuss an die Spenderin :-)
Wie dem auch sei, allseits eine gute Nacht und ich bin froh, diese Neuigkeit den ewigen Abgründen des Internets offenbart haben zu können ;-)
bisu dö berlää
Ach, das Studentenleben ist auch nicht mehr das, was es mal war... Einer meiner liebsten Chlöönsätze hat sich heute wieder einmal bewahrheitet...
Diese Organisation ist einfach nicht mehr flexibel - sofern sie das denn mal war:
Ich muss mich bis am 13.6. für meine Abschlussprüfung für mein zweites Nebenfach angemeldet haben und besuche dummerweise muss ich noch ein Seminar in Berlin - exakt für dieses Nebenfach. Damit ich mich aber anmelden kann, benötige ich alle meine Studienleistungen. Nicht weiter schlimm, wenn das Semester in Berlin nicht bis zum 21.7. dauern würde und ich damit faktisch mehr als einen Monat zu spät meinen Schein aus Berlin in den Fingern hielte... Zum Glück wurde mir nun aber zugesichert, dass ich besagten Schein sogar schon vor meinem gehaltenen Referat abholen darf und ich mich so quasi durch die bürokratische Hintertür anmelden kann - hilfreichen Professoren sei dank, sie sind die Rettung jeder Universität! Ja, da nützen weder Investitionen in die Infrastruktur, noch dieser ganze Qualitätswettbewerb... Die Kommunikation muss stimmen - natürlich und gerade auch in den Vorlesungen!
Na, hoffentlich funktioniert es mit der Anmeldung und dann auch mit der zweiten Arbeit, die leider erst noch geschrieben werden muss...
Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon auf das wohlverdiente beste Bier der Welt - einen Kuss an die Spenderin :-)
Wie dem auch sei, allseits eine gute Nacht und ich bin froh, diese Neuigkeit den ewigen Abgründen des Internets offenbart haben zu können ;-)
bisu dö berlää
Labels: arbeit
Neuigkeiten
Meine lieben Leute
Gerade gesehen bei GMX... Das sind ja Neuigkeiten, die die Politik wieder ein bisschen menschlicher und damit lasterhafter zu machen scheinen ;-)
Beim Überlegen allfälliger schweizer Parallelen, kam mir einzig Giuliano Bignasca von der Lega dei Ticinesi in den Sinn. Auch immer mal wieder für Amusements und Überraschungen gut, so zum Beispiel Kokainkonsum, Schüsse in die Luft nach Wahlerfolgen, kreative Aktionen, die Weigerung, das Rauchverbot zu verfolgen und der Kampf dagegen, usw. - eigentlich sympathisch! Oder?
Gerade gesehen bei GMX... Das sind ja Neuigkeiten, die die Politik wieder ein bisschen menschlicher und damit lasterhafter zu machen scheinen ;-)
Beim Überlegen allfälliger schweizer Parallelen, kam mir einzig Giuliano Bignasca von der Lega dei Ticinesi in den Sinn. Auch immer mal wieder für Amusements und Überraschungen gut, so zum Beispiel Kokainkonsum, Schüsse in die Luft nach Wahlerfolgen, kreative Aktionen, die Weigerung, das Rauchverbot zu verfolgen und der Kampf dagegen, usw. - eigentlich sympathisch! Oder?
Labels: heimat, lebendiger alltag, netz, welt